Anwendungsbeispiel: Videoclip-Abruf per Smartphone-App
Per Kamera gescannter Barcode identifiziert Videoclip, der über Netz abgerufen und abgespielt wird (CultClip).
Aktuell laufende Projekte: Übersicht und Informationen
Big Data kann seinen Nutzen dort entfalten, wo Informationen aus unterschiedlichen Quellen und Sichten in neue Kontexte gebracht werden und dadurch neue Zusammenhänge hergestellt werden können. Das Projekt BiDa-LAP stellt daher Informationskanäle von allen für Feld- und Flurarbeiten relevanten Datenquellen bis zum zentralen Datenbestand her und liefert umgekehrt direkt vor Ort übergreifende Informationen und Entscheidungsunterstützung.
Das Projekt hat die Entwicklung, Inbetriebnahme und den Probebetrieb eines elektronischen Infrastruktursystems, bestehend aus einer Plattformarchitektur und mobilen Datenloggern mit der Möglichkeit zur Interaktion zu smarten Endgeräten zum Gegenstand. Die Entwicklung steht zukünftig Landwirtschaftsbetrieben und Dienstleistungsunternehmen als operatives und strategisches Entscheidungsunterstützungssystem zur Verfügung. Hierfür sollen historische (beispielsweise aus vorangehenden Anbauperioden) wie auch aktuell erfasste Daten genutzt werden. Dem Nutzer sollen dabei organisatorische (z.B. prognostizierte Restarbeitszeit einer Maschine auf einem Feld), technische (z.B. aktueller Schlupf einer Maschine), ökonomische (z.B. Gesamtkosten eines Arbeitsverfahrens in Abhängigkeit von der gewählten Arbeitsbreite), agronomische (z.B. Schadverdichtung oder Humusbilanzierung) und Nachhaltigkeits-Indikatoren (z.B. CO2 Emissionen eines Produktionsverfahrens) zur Entscheidungsfindung angeboten werden. Dazu ist unter anderem geplant, eine Bewirtschaftungsmusterdatenbank aufzubauen, worin betriebsgrenzenübergreifend entsprechende Parameter von Arbeitsmaschinen erfasst werden.
Basierend darauf sollen zukünftig Szenarien-Rechnungen zum Einsatz unterschiedlicher Maschinenkonfigurationen möglich sein. Hierdurch sollen Entscheidungshilfen zur Auswahl der optimalen Arbeitsbreite oder zur Konfiguration der Maschinenleistungskapazitäten eines Landwirtschaftsbetriebes ex ante gegeben werden. Wiederum betriebsgrenzenübergreifend soll es möglich sein, dass Nutzer ex post ein Benchmarking zur Effizienz des Maschineneinsatzes durchführen können. Aspekte des Datenschutzes sind hierzu zwingend während der gesamten Projektlaufzeit bei der Entwicklung des Systems zu berücksichtigen. Weitere operative Hilfestellungen sollen dem Nutzer zukünftig beispielsweise durch die Leitspuroptimierung auf dem Feld oder durch die Ausweisung des optimalen Bearbeitungsfensters gegeben werden.
Als Ausgangsbasis können die Projektantragsteller auf das aus dem Projekt Agro-MiCoS hervorgegangene flexible und offene Datenerfassungs- und Kommunikationssystem zurückgreifen.
Im Gegensatz zu bestehenden Telemetrie Lösungen am Markt richtet sich die Neuentwicklung an Landwirtschaftsbetriebe mit gemischten Fuhrparks hinsichtlich des Alters (neuere und ältere Maschinen) und der Herstellerherkunft (herstellerunabhängig). Dadurch wird die Flexibilität für den Nutzer erhöht, da insbesondere in Westeuropa meist gemischte Fuhrparks auf Landwirtschaftsbetrieben zu finden sind. Erweitert wird das Telemetriesystem zusätzlich über die Verknüpfung und das Benchmarking mit historischen Datenbeständen. Dies soll auch Betriebsgrenzen übergreifend möglich sein. Die Bereitstellung und Nutzung offener und dokumentierter Schnittstellen ist dabei erklärtes Ziel des Projektes und wesentliche Grundlage für durchgehende Funktion in gemischten Umgebungen.
„BiDa-LaP“ wird von Logic Way in Kooperation mit AgriCon und den Technischen Universitäten Berlin und Dresden bearbeitet. Die Konsortialführung liegt bei AgriCon.
Kontakt aufnehmen
Seit Januar 2005 wird für Lebensmittel deren Rückverfolgbarkeit des Produktions- und
Verteilungsprozesses verlangt. Diese Informationen werden beispielsweise zur Aufklärung
von Verseuchungen und Verschmutzungen abgefragt.
Für den Konsumenten wäre es in vielen Fällen interessant, zusätzliche Auskünfte über die
Herkunft seiner Lebensmittel zu erhalten bzw. seine Bezugsquellen gezielter auswählen
zu können.
Das Projekt DoHLe hat die Entwicklung, Inbetriebnahme und den Probebetrieb
eines elektronischen Infrastruktursystems zum Gegenstand, mit dessen Hilfe reale
Produktions- und Verteilungsprozesse der Nahrungsmittelversorgung
datentechnisch automatisch modelliert und abgebildet werden können. Dabei soll
ein möglichst offenes System geschaffen werden, das über spezifizierte
Schnittstellen verfügt und so Daten aus unterschiedlichen Quellkanälen integriert.
Es werden einfache Rückverfolgbarkeitsinformationen zum Produkt für den
Endverbraucher, Dokumentationen für den Erzeuger, den Verarbeiter und den
Handel zur Verfügung gestellt. Die Kontrollorgane bekommen die detaillierten
Informationen zum Produkt. Zusatzinformationen wie eine Verbraucherampel für
die Inhaltsstoffe oder den ökologischen Fußabdruck sind ebenso darstellbar.
Für die Führung des Herkunftsnachweises kommt der Datenerfassung, -aufbereitung,
-verknüpfung und -bereitstellung eine entscheidende Bedeutung zu. Im gleichen Kontext
sind Berechtigungs-, Datenschutz-, Datensicherheits-, Datensparsamkeits- und
Geheimhaltungsaspekte zu berücksichtigen.
Die Umsetzung der Infrastruktur ist als verteiltes und skalierbares Cloud-System mit
Anbindung mobiler Endgeräte sowohl für Datenerhebung als auch für Abfrage und
Visualisierung geplant. Dadurch können sowohl Produktionsbeteiligte als auch
Konsumenten ihren Informationsanteil mobil und unkompliziert nutzen bzw. beitragen.
Scheinbar widersprüchliche Forderungen nach Datenschutz und Informationsverfügbarkeit
lassen sich nur über ein transparentes Datensicherheits-, berechtigungs- und
-verteilungskonzept abbilden. Die Entwicklung und Publikation dieses Regelwerkes ist
ebenfalls Projektbestandteil. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass dem Besitzer
einer Ware auch ein diesbezüglicher Informationsanspruch zusteht.
Insgesamt müssen Zugriffsberechtigungen (und eventuell Besitzverhältnisse) des
Datenbestandes ein Abbild der realen Welt sein, die diese Daten darstellen sollen.
Ausgehend von den klar feststehenden Besitzverhältnissen an Immobilien (Felder, Ställe,
Höfe, Verarbeitungsanlagen, Lagerplätze) und Maschinen kann durch intelligente Verknüpfung
von Zeitpunkten und Orten von Gut-Übergabevorgängen eine schlüssige Zugriffs- und
Berechtigungsstruktur des Datenbestandes automatisch hergestellt werden.
Letztendlich soll die notwendige Führung des Herkunftsnachweises automatisch erfolgen
und zusätzlich sollen aus diesem Prozess regulär nützliche Informationen gewonnen
werden, die auch Erzeugern im Tagesgeschäft Vorteile bieten. Die von unterschiedlichen
Geräten und Personen an verschiedenen Orten erfassten Daten sollen dabei im Sinne des
„Internet der Dinge“ automatisch in einen Informationszusammenhang gebracht werden,
der höherqualitative Auskunfts- und Abfrageinhalte ermöglicht.
„DoHLe“ wurde von Logic Way in Kooperation mit AgriCon und der Technischen Universität Dresden bearbeitet. Die Konsortialführung lag bei der TU Dresden.
Kontakt aufnehmenGemeinsam mit den Konsortialpartnern Claas, Grimme, Telekom, FIR e.V. an der RWTH Aachen und Universität des Saarlandes hat sich Logic Way am Technologiewettbewerb "Smart Service Welt" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie beteiligt. Das SmarF-Konsortium zählt zu den Gewinnern des Wettbewerbs und hat das Projekt in den Jahren 2016-2019 umgesetzt. Im Projekt "Smart Farming Welt" sollen landwirtschaftliche Maschinen und Prozesse durch intelligente Vernetzung im lokalen und globalen Kontext herstellerübergreifend effizienter, flexibler und ressourcenschonender werden. Dabei verfolgt das Projekt einen offenen und integrativen Ansatz hin zu Standardisierung, Dokumentation und offenen Schnittstellen, um allen Akteuren auf dem Feld eine Teilnahme zu ermöglichen.
Um eine schlüssige Abbildung der real stattfindenden landwirtschaftlichen Abläfe in elektronischen Systemen herzustellen, ist die direkte lokale Vernetzung
von Maschine zu Maschine und von Maschine zu Umgebung in Echtzeit unerläßlich. Ebenso müssen wirksame technische und organisatorische Sicherheitsbarrieren
gewährleisten, daß die Maschinensicherheit zu keinem Zeitpunkt durch smarte und vernetzte Anwendungen untergraben wird.
Logic Way übernimmt im Projekt hauptsächlich Aufgabenanteile zu Architektur und Spezifikation des Gesamtsystems, zu Bereitstellung multikonnektiver Steuergeräte als Entwicklungsplattform, zur Integration vorhandener Teillösungen in die Technologieplattform und zur Entwicklung beispielhafter Anwenderprogramme.
Aktuelle Entwicklungen zum autonomen Fahren versprechen mehr Sicherheit im Straßenverkehr und einen verringerten CO2-Ausstoß.
Taktil vernetztes Fahren ermöglicht zusätzlich kooperative Fahrmanöver in komplett koordinierter Fahrweise und erlaubt so vorausschauendes Fahren.
Anwendbar ist dies beispielsweise bei sehr dicht aufeinanderfolgenden LKWs, dem sogenannten Platooning.
Die Kolonne stellt sich koordiniert auf die jeweilige Verkehrssituation ein und reagiert auf andere Verkehrsteilnehmer.
Das Fahren wird dadurch sicherer und energieeffizienter. Durch die Vernetzung aller Fahrzeuge untereinander und mit der vorhandenen Infrastruktur, z. B. mit Überwachungskameras an Autobahnen, werden alle wichtigen Informationen virtuell im Netz zusammengeführt. Dadurch können Verkehrsflüsse besser gesteuert, Staus vermieden und die Unfallgefahr gesenkt werden.
In Szenarien abseits der Straße ist taktil vernetztes Fahren für die Automatisierung kooperativer Abläufe zwischen Landmaschinen in der Ernte hilfreich.
Die Vernetzung sorgt dabei für eine perfekte Parallelfahrt zwischen Erntemaschine und Transportfahrzeug, so dass kein Erntegut verloren geht, Sicherheitsabstände eingehalten und Stillstandszeiten minimiert werden.
Die im Projekt 5G NetMobil erarbeiteten Lösungen tragen dazu bei, neue Technologien für eine leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur zum vernetzten autonomen Fahren bereit zu stellen. Dabei sind eine Reihe technologischer Herausforderungen zu lösen, um eine extrem latenzarme und gleichzeitig hochzuverlässige Kommunikation zu ermöglichen. Das Forschungsvorhaben setzt hier an, um den Paradigmenwechsel vom autonomen zum taktil vernetzten Fahren zu ermöglichen. Der Lösungsansatz bezieht sowohl den Funkzugang als auch das Kommunikationsnetz und die dynamische Steuereinheit mit ein. Fahrzeughersteller, Erstausrüster, Netzausrüster als auch Netzwerkbetreiber sowie hochinnovative KMUs arbeiten hier eng miteinander zusammen und profitieren von den Entwicklungen.
Logic Way übernimmt im Projekt hauptsächlich Aufgabenanteile zur Entwicklung und Bereitstellung multikonnektiver Steuergeräte als Entwicklungsplattform und zur Integration vorhandener Teillösungen in die Technologieplattform.
Trotz komplexer Elektronik in den Landmaschinen, fehlt es vielerorts an einfachen und bezahlbaren Dokumentations- und Betriebsführungssystemen für kleine und mittlere landwirtschaftliche Betriebe, obwohl sie den gleichen Regelungen hinsichtlich der Dokumentation und Rückverfolgbarkeit von landwirtschaftlichen Gütern unterliegen wie Großbetriebe.
Das Projektziel bei AgroMICos ist daher die Entwicklung und Realisierung einer ganzheitlichen, prozessorientierten Informationsmanagementlösung in Form von einer geeigneten, preiswerten Gerätetechnik und einer intelligenten angepassten Softwarelösung.
Kernidee dabei ist die Entwicklung eines offenen preiswerten Systems für Precision Farming auf landwirtschaftlichen Flächen und für die Ermittlung der Energieeffizienz landwirtschaftlicher Maschinen und Prozesse sowie deren Condition Monitoring. Außerdem soll das System auch als elektronischer Fahrten- und Arbeitsschreiber für die Dokumentation des gesamten landwirtschaftlichen Produktionsprozesses dienen. Projektpartner sind die TU-Dresden, Logic Way sowie AgriCon.
Die Barcode-Erkennung per (PDA-)Kamera wird von uns seit Ende 2004 angeboten. Durch eine
dynamische Hintergrundhelligkeits-Anpassung konnte die Erkennungsleistung bei schlecht
und ungleichmäß ausgeleuchteten Aufnahmen erheblich verbessert werden.
"Echte" Strichcodescanner mit aktiver Beleuchtung sind rein passiven Bildaufnehmern
(wie sie Kameras von handelsüblichen PDAs darstellen) bei Dunkelheit und ungleichmäßiger
Helligkeitsverteilung über den Aufnahmebereich überlegen. Mit der seit Mai 2005 verfügbaren
dynamischen Modellierung der Hintergrundhelligkeit im aufgenommenen Bild sind auch mit rein passiven
Systemen ohne eigene Beleuchtung zuverlässige Scans unter schwierigen Lichtverhältnissen
möglich.
Per Kamera gescannter Barcode identifiziert Videoclip, der über Netz abgerufen und abgespielt wird (CultClip).
Vereinfachte, kostengünstige und fehlerfreie Materialbestellung
jederzeit von jedem Ort. Mit der PDAbar/PictureBar-Software von Logic
Way können Strichcodes mit handelsüblichen Foto-Handys gelesen werden.
Auch die erforderlichen Abfragen und Bestellungen werden direkt online
im Lager oder auf Baustelle mit dem Handy abgewickelt.
Zum Einsatz kommen aktuell Nokia N73 oder N95 Mobiltelefone mit
Symbian-Betriebssystem, allerdings ist die Lösung generell ebenfalls für
Geräte mit Palm OS oder Windows Mobile geeignet.
Mit der PDAbar/PictureBar-Software wird ein Foto-Handy zum
kostengünstigen online-Datenerfassungsgerät, das alle erforderlichen
Funktionen in sich vereinigt. Natürlich sind spezialisierte
Strichcode-Scanner in der Handhabung direkter und schneller, allerdings
ist die Erfassung per Handy-Kamera für gelegentliches Scannen durchaus
geeignet. Der Kostenvorteil der Handy-Erfassung macht Anwendungen, die
viele Mobilgeräte erfordern, teilweise überhaupt erst wirtschaftlich
sinnvoll. Für massenhaftes Scannen sollte jedoch weiterhin der
Barcode-Scanner genutzt werden.
Der Elektrogroßhandel Moster in Neustadt an der Weinstraße verringert auf diese Weise seine Logistik- und Verwaltungskosten. Bei Warenauslieferungen auf Baustellen müssen Handwerker für Nachbestellungen nicht mehr umständlich in einem Katalog suchen, sondern die Mitarbeiter von Moster scannen bei Bedarf den Barcode des gewünschten Artikels per Kamerahandy und nehmen die gewünschte Stückzahl auf. Die Informationen werden direkt in das Bestellsystem von Moster weitergeleitet, der Lagerbestand abgefragt und die Auftragsannahme automatisch zu jeder Zeit generiert. Das spart allen Beteiligten Bestellaufwand und Lieferzeit, ersetzt die Auftragsannahme per Telefon oder Fax und schließt Bestell- oder Übermittlungsfehler aus.
Das Autobahnamt Sachsen setzt unsere kombinierten Transponder- und Barcode-Leser VSTBR10 mit serieller Schnittstelle zur Erfassung von Personen, Arbeitsgängen und Mengenangaben
auf seinen Arbeitsfahrzeugen ein.
Unser Partner vor Ort für dieses Projekt ist (ebenfalls) Ingenieurbüro für Elektronik Hanicke in Dresden
Für den Behinderten- und Krankenfahrdienst des Deutschen Roten Kreuzes in Dresden haben wir eine Lösung zur Personenidentifikation mittels Barcode entwickelt.
Vor Fahrtantritt wird jeder Fahrgast mittels Strichcode identifiziert; die Ergebnisse werden im Gerätespeicher gesammelt und in geeigneten Intervallen in die
Anwendungssoftware des Fahrdienstes importiert und dort zur Dokumentation und Kassen- und Leistungsabrechnung verwendet.
In jedem Fahrzeug kommen dabei die Logic Way Fahrzeug-Barcodeleser VSBR06 zum Einsatz, die Barcode und Scanzeitpunkt erfassen und bis zur Auswertung zwischenspeichern.
Alternativ ist auch eine Zeiterfassung mittels RFID-Reader möglich.
Das Projekt wurde gemeinsam mit unserem Partner vor Ort, dem Ingenieurbüro für Elektronik Hanicke in Dresden, umgesetzt.
Zur Arbeitszeitabrechnung, Fahreridentifikation und Nutzungsberechtigung für das Fahrzeug werden unsere VSTR06- RFID- Leser bei einem Transportunternehmen
in der Leipziger Region in größerer Stückzahl eingesetzt.
Unser Partner vor Ort für dieses Projekt ist Funksystemtechnik Wolf in Schmölln.
Systemlösungen, die mobil Daten erfassen und bereitstellen, entwickeln wir nach Maß, zugeschnitten auf
die jeweiligen Kundenerfordernisse.
Für ein (das) Speditionsunternehmen auf Helgoland wurde von Logic Way eine
Lösung auf der Basis von Palm-Computern entwickelt, die die elektronische Erfassung von Paketauslieferungen
einschließlich Unterschriftsleistung durch den Empfänger ermöglicht.
Keine Listen mehr drucken, abhaken, unterschreiben, abtippen.
Auf den friesischen Inseln werden Pakete aller Paketdienste (DHL, Hermes, DPD, UPS etc.) vom selben Spediteur transportiert, weil die
Unterhaltung mehrerer paralleler Infrastrukturen zu aufwendig wäre. Unsere Lösung sammelt und verteilt die Datenströme in
geeigneter Weise, so dass Paketauslieferungen mit einem Gerät für alle Dienste abgewickelt werden können. Die passenden
Quittungen werden an die Sendungsverfolgung des jeweils verantwortlichen Paketdienstes zurück übermittelt.
Nachtrag 2008: Überzeugt durch die positiven Erfahrungen auf Helgoland hat sich auch das Paket-Transportunternehmen
auf der Nordseeinsel Juist für die Anschaffung einer elektronischen Auslieferungs-Erfassung mit den robusten
und wasserfesten PalmOS-Mobilcomputern von Aceeca entschieden.
Die intelligente Fernsteuerung BRC06 von Logic Way steuert über PC, Notebooks oder PDAs verschiedene Objekte
wie Antriebe, Weg- und Winkelstellglieder und Sensoren aus einer Distanz von bis zu 100 Metern.
Möglich wird das ganze durch die digitale Datenübertragung per 2,4GHz-Funk.
Der Anwender verwendet entweder die bereits in seinem Computer integrierte Funk-Schnittstelle oder alternativ einen externen USB-Stick.
Mit einem Modul können mehrere Kanäle gleichzeitig bedient werden.
Speziell für ein geodätisches Vermessungsgerät haben wir in Zusammenarbeit mit dem
Ingenieur- und Vermessungsbüro Dimitrov Schwerin eine Fernsteuerung entwickelt, die eine drahtlose Fokussierung und damit eine komplette Fernbedienung des Gerätes
ermöglicht. Zur Bildübertragung wird eine handelsübliche Funk-Kamera verwendet, die aus dem Li- Ionen- Akku der Fernsteuerung mit versorgt wird.
Aus dem Netzwerkprojekt hisfood.net heraus wurde 2013 das Verbundprojekt WaveHopper erfolgreich beantragt. Ziele des auf ein Jahr angesetzten Projekts sind die Entwicklung eines Funkverfahrens und eines verzögerungstoleranten Routing- Protokolls, das die Kommunikation landwirtschaftlicher Fahrzeuge untereinander über mehrere Zwischenschritte unterstützt. Projektpartner ist die Universität Rostock.
Die oben aufgezählten Projekte bilden nur einen Ausschnitt aus unserem "Gesamtschaffen". Aber auch wenn wir noch nicht exakt das gemacht haben, was Sie sich vorstellen - macht nichts, wir machen auch gern etwas Neues.