Aktuell laufende Projekte: Übersicht und Informationen
Im Projekt 6G NeXt wird eine Infrastruktur entwickelt, die Anforderungen an ein zukünftiges 6G Netz aufzeigt, indem zwei anspruchsvolle Anwendungsfälle aus innovativen und zukunftsweisenden Industriezweigen Deutschlands unter Nutzung neuer Systemarchitekturen erforscht und umgesetzt werden. Die Leistungsfähigkeit und Effizienz einer neuen Netzgeneration wird durch hochleistungsfähige Funkschnittstellen mit anwendungsoptimierten Radioprotokollen genauso bestimmt, wie durch ultraschnelle Software-Stacks, intelligente Medienverarbeitung sowie die tiefe Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Optimierung des Gesamtsystems. Hierbei liegt der Fokus des Vorhabens auf einer Umsetzung mit offenen Schnittstellen, leichter Integrierbarkeit, nachhaltiger Entwicklung und optimierter Wirtschaftlichkeit, so dass die gesellschaftliche Akzeptanz einer neuen 6G-Technologie auf eine breite Basis gestellt wird.
Logic Way übernimmt innerhalb des Projektes den Aufbau eines mobilen 6G Netzwerk Testsystems und die Entwicklung des Kommunikationsmoduls (Edge Device) und des zugehörigen Software-Komponentenstacks. Diese Arbeiten finden in enger inhaltlicher Abstimmung mit dem Open6GHub und insbesondere den Konsortialpartnern DFKI, Fraunhofer FOKUS und TH Wildau statt.
„6G NeXt“ wird von Logic Way in Kooperation mit Telekom T-Labs (Konsortialführer), Fraunhofer FOKUS, TU Berlin, TU Ilmenau, TH Wildau, SeeReal Technologies, Volucap, dem DFKI, dem Flugplatz Schönhagen und der Interessengemeinschaft der regionalen Flugplätze e.V. bearbeitet.
"6G NeXt" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Projektträger ist VDI/VDE-IT.
Aktuelle Entwicklungen zum autonomen Fahren versprechen mehr Sicherheit im Straßenverkehr und einen verringerten CO2-Ausstoß.
Taktil vernetztes Fahren ermöglicht zusätzlich kooperative Fahrmanöver in komplett koordinierter Fahrweise und erlaubt so vorausschauendes Fahren.
Anwendbar ist dies beispielsweise bei sehr dicht aufeinanderfolgenden LKWs, dem sogenannten Platooning.
Die Kolonne stellt sich koordiniert auf die jeweilige Verkehrssituation ein und reagiert auf andere Verkehrsteilnehmer.
Das Fahren wird dadurch sicherer und energieeffizienter. Durch die Vernetzung aller Fahrzeuge untereinander und mit der vorhandenen Infrastruktur, z. B. mit Überwachungskameras an Autobahnen, werden alle wichtigen Informationen virtuell im Netz zusammengeführt. Dadurch können Verkehrsflüsse besser gesteuert, Staus vermieden und die Unfallgefahr gesenkt werden.
In Szenarien abseits der Straße ist taktil vernetztes Fahren für die Automatisierung kooperativer Abläufe zwischen Landmaschinen in der Ernte hilfreich.
Die Vernetzung sorgt dabei für eine perfekte Parallelfahrt zwischen Erntemaschine und Transportfahrzeug, so dass kein Erntegut verloren geht, Sicherheitsabstände eingehalten und Stillstandszeiten minimiert werden.
Die im Projekt 5G NetMobil erarbeiteten Lösungen tragen dazu bei, neue Technologien für eine leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur zum vernetzten autonomen Fahren bereit zu stellen. Dabei sind eine Reihe technologischer Herausforderungen zu lösen, um eine extrem latenzarme und gleichzeitig hochzuverlässige Kommunikation zu ermöglichen. Das Forschungsvorhaben setzt hier an, um den Paradigmenwechsel vom autonomen zum taktil vernetzten Fahren zu ermöglichen. Der Lösungsansatz bezieht sowohl den Funkzugang als auch das Kommunikationsnetz und die dynamische Steuereinheit mit ein. Fahrzeughersteller, Erstausrüster, Netzausrüster als auch Netzwerkbetreiber sowie hochinnovative KMUs arbeiten hier eng miteinander zusammen und profitieren von den Entwicklungen.
Logic Way übernimmt im Projekt hauptsächlich Aufgabenanteile zur Entwicklung und Bereitstellung multikonnektiver Steuergeräte als Entwicklungsplattform und zur Integration vorhandener Teillösungen in die Technologieplattform.
Projektübersicht:
"5GNetMobil" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Projektträger ist VDI/VDE-IT.
Die oben aufgezählten Projekte bilden nur einen Ausschnitt aus unserem "Gesamtschaffen". Aber auch wenn wir noch nicht exakt das gemacht haben, was Sie sich vorstellen - macht nichts, wir machen auch gern etwas Neues.